Alle Jahre wieder stellen wir uns der Herausforderung: Was schenken wir zu Weihnachten? Wir haben mal eine kleine Umschau gemacht, worüber sich der Smart Homie - bzw. einer, der es werden will oder soll – freuen könnte.
Philips Hue Lux Starter Kit
Die Lux-Glühbirnen von Philips Hue[icons icon="icon-link" color="#1e73be" size="13"], seit Anfang April auf dem Markt, ändern zwar nicht ihre Farbe, verströmen aber tolles, warmes Licht in Kombination mit Geofencing, Fernsteuerung und veränderbarer Helligkeit. Damit ist es mit nur einem Leuchtmittel möglich, die Farbtemperatur von kaltweis bis warmweiß zu variieren.
Was die Lampe alles kann, hat Criss beschrieben.
Bild©Philips
Logitech Harmony Ultimate Home Remote
Kontrolliert werden kann das Smart Home zum Beispiel mit dem Logitech Harmony Ultimate[icons icon="icon-link" color="#1e73be" size="13"] Home System. Diese wartet mit einem Touchscreen, WLAN- und Bluetoothsteuerung sowie über 225.000 kompatiblen Geräten auf. Die Fernbedienung ist unter anderem kompatibel zu Nest-Thermostaten und Philips‘ Hue-System. Die Einrichtung der Logitech Harmony Ultimate bedarf keines ingenieurwissenschaftlichen Studiums und ist nach etwa 15 min abgeschlossen. Erwähnenswert ist jedoch, dass ein PC bzw. ein Mac benötigt wird.
hat die UniversalfernbedienungBild @ news.logitech.com
Das lernende Thermostat von Nest
Das Nest-Thermostat, inzwischen beim Internetriesen Google zu Hause (Google hatte im Januar das Jungunternehmen Nest Labs für 3,2 Milliarden Dollar gekauft), ist immer noch eines der besten Smart Home-Thermostate am Markt – und funktioniert zum Beispiel auch mit der Logitech-Fernbedienung. Erst im Juni hat Nest Labs dann noch den Überwachungskamera-Hersteller Dropcam gekauft, so dass auch hier bald neue Anwendungsmöglichkeiten zu erwarten sind. Lange war unklar ob und wann Google die Nest Produkte auch auf dem Europäischen Markt vertreiben wird. Ab September gibt es sie jetzt in Europa - in Deutschland allerdings nicht. Die Startländer sind zunächst Frankreich, die Niederlande, Belgien sowie Irland.
Wo ihr das Thermostat trotzdem herbekommt, lest ihr bei uns.
Foto © Nest Labs
Dropcam Wi-Fi Video Monitoring Camera
Das Startup Dropcam gehört nun auch zu Nest und damit folglich zu Google (555 Millionen Dollar Kaufpreis). Das 2009 gegründete junge Unternehmen bietet bis dato drei Produkte an. Das sind zwei WLAN-Kameras sowie ein Bewegungssensor. Die Kameras sind sehr einfach einzurichten und sehen auch noch hübsch aus (um die Frau des Beschenken etwas gnädiger zu stimmen). Nachdem Sie mit dem heimischen WLAN verbunden sind, kann der Live Stream direkt per iOS, Android oder Web App abgerufen werden. Dropcam bietet zudem den Onlinespeicher an, um die Aufzeichnungen für einen Zeitraum von bis zu einer Woche.
Alles zur Übernahme durch Google gibt es bei Criss nachzulesen.
Bild © dropcam.com
Philips Hue Tab
Wer jetzt diese Philips Hue-Leuchten ganz toll fand, ist vielleicht auch für den batterielosen Hue Tab[icons icon="icon-link" color="#1e73be" size="13"] zu begeistern. Der Lichtschalter entkoppelt das ein- und ausschalten vom Smartphone. Im Schalter versteckt ist die EnOcen-Technologie, mit der die kinetische Energie beim Drücken in elektrische Energie umgewandelt wird. Programmiert wird der Hue Tab mit dem Handy. Auf dem Schalter können bis zu drei Lichtszenen gespeichert werden, welche bei Tastendruck aktiviert werden. Der Hue Tab benötigt die Hue Bridge und kostet rund 60 Euro.
Auch wir haben bereits über den Schalter berichtet.
Bild © meetshue
Amazon Echo
Allen, die kein Problem mit dem Datenschutz haben und sich dabei gefallen, mit einer schwarzen Büchse namens Alexa zu sprechen, sei Amazons Echo als Geschenk ans Herz gelegt. Echo beantwortet Fragen, zeichnet Gespräche auf, liest auch mal was vor und spielt Musik ab. Das ganze ist ein kabelloser Bluetooth- und WLAN-Lautsprecher mit Spracherkennungssoftware. Gespeichert wird allerdings auf einem Amazon-Server. Ein Echo zu kriegen ist auch nicht ganz so einfach: Derzeit verkauft Amazon nur an ausgewählte Prime-Nutzer und auch nur in Amerika.
Eine kleine Anleitung, wie der Kauf dennoch funktionieren könnte, liefert chip.de[icons icon="icon-link" color="#1e73be" size="13"].
Foto: Amazon
Honeywell Lyric
Nest ist nicht allein im smarten Thermostate-Markt. Auch Honeywell hat eines im Angebot, es trägt den hübschen Namen "Lyric". In der Funktion unterscheidet sich Lyric nicht wesentlich von Nest – aber es kommt ohne Googles Datensammelwut. Lyric ermittelt per GPS, wo der Bewohner ist und ob die Heizung nun an oder aus sein soll. Als “Feintuning-Funktion” arbeitet Lyric mit dem Dienst AccuWeather zusammen, welcher Daten über Außentemperatur, Wind und Luftfeuchtigkeit liefert. Honeywell ist außerdem einer der Apple Partner, welche bei Start von iOS8 auf HomeKit setzen werden.
Den Bericht zu Lyric hat der Criss geschrieben.
Bild © lyric.honeywell.com
Die Idee der Kollegen von der Chip, dass ich mir Amazons Echo einfach mal so nach Deutschland schicken lassen kann, ist aber schon sehr weit hergeholt...
Vielleicht - ich finde es aber spannend zu wissen, dass es sowas gibt. Früher oder später kommen solche Trends und Geräte immer nach Europa/Deutschland.
Finde es außerdem ziehmlich zukunftsmäßig und spannend so eine allwissende Box in der Wohnung stehen zu haben. Das könnte die Art wie man wohnt schon ganz schön verändern.
Hey siio wann habt Ihr eine um zu testen? Ich will alles wissen :)
Der Link für die Dropcam ist falsch. Und bestellen kann man die dropcam in deutschland doch auch nicht oder?
oh, danke! Link ist korrigiert.
Zur Zeit gibt es die Cam leider noch nicht in Deutschland.