Wir haben die Fritz!Box 7690 getestet und dabei u.a. ihre Leistung, Benutzeroberfläche und Sicherheitsfeatures ins Visier genommen. Insgesamt kann die Box überzeugen, macht aber Abstriche in zwei wichtigen Punkten.
Die Fritz!Box 7690: Der beste DSL Router?
Die Fritz!Box 7690 ist das aktuelle Top-Modell von AVM für DSL-Anschlüsse und richtet sich primär an Privathaushalte, anspruchsvolle Home-Office-Nutzer, Technikaffine und kleine Büros, die Wert auf hohe WLAN-Performance, vielseitige Ausstattung und Smart-Home-Integration legen. Im Paket enthalten sind einige Neuerung, die die Performance im Vergleich zur 7590 AX steigern, aber auch Abstriche müssen gemacht werden. Wir haben die FritzBox hinsichtlich ihrer Leistung, der Anschlüsse, Software und dem Stromverbrauch hin untersucht und berichten im Folgenden unsere Ergebnisse.

Überblick, Zielgruppe, Testziele und Bewertung
Die FRITZ!Box 7690 überzeugt mit ihrem bewährten, funktionalen Design und einer modernen Ausstattung, die den Fokus klar auf Performance und stabile Verbindungen legt. Punkten kann der DSL-Router mit starken Funkstandards und einer zukunftssicheren Smart-Home-Basis. Im besten Fall wird Matter in wenigen Monaten per Update nachgereicht – die Vorbereitung dafür ist jedenfalls vorhanden.

In Sachen DSL ist die 7690 mit maximal 300 MBit/s im Download für hohe Datenraten gerüstet und damit für die meisten DSL-Verträge ausreichend.
Im WLAN-Leistungstest zeigt die FRITZ!Box 7690, was sie auszeichnet: Dank Wi-Fi 7 und 4x4-MU-MIMO-Antennen erzielt sie hohe Übertragungsraten auf 2,4- und 5-GHz-Frequenzen. Leider wird das gesamte Potenzial fortschrittlicher Wi-Fi-7-Technologien wie Multi-Link Operation durch das fehlende 6-GHz-Band nicht ausgeschöpft. Dennoch präsentiert sich die 7690 als zukunftssicheres Modell für moderne Heimnetze. Wer aktuell maximale Performance sucht, ist mit der FRITZ!Box 5690 Pro, die auch für den direkten Glasfaseranschluss gerüstet ist, besser beraten, muss dafür aber etwas mehr hinlegen.
Wer sich per LAN anbindet, profitiert von zwei 2,5-Gbit/s-Anschlüssen. Auch die Anbindung an Glasfaser in Kombination mit einem Glasfasermodem macht die Box zukunftsfähig. Umso mehr verwundert die Tatsache, dass nur noch ein USB-Anschluss vorhanden ist – und dieser lediglich den USB-2.0-Standard unterstützt. FRITZ!NAS-Freunde stoßen hier schnell an ihre Grenzen (mich eingeschlossen), was den Griff zur älteren 7590AX rechtfertigt. Aber Achtung, viele Geräte schöpfen die maximale Datenrate beim Schreiben und Lesen auf einen USB-3.1 Speicher so oder so nicht aus.
Das Betriebssystem zeigt sich benutzerfreundlich, auch wenn man bei den vielen Funktionen – insbesondere, wenn man sie nicht regelmäßig nutzt – schnell den Überblick verlieren kann.
In der Oberfläche findet man viele bekannte Features wie die VPN-Einrichtung, Kindersicherung, den Gastzugang, diverse Telefonie-Einstellungen und zahlreiche Sicherheitsfunktionen. Hier gibt es wenig zu kritisieren – das System bietet eine breite Palette an Möglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist die Mischung aus Kontrolle (für fortgeschrittene Nutzer) und Automatisierung (für alle, die es einfach mögen). Zudem bieten verschiedene Apps die Möglichkeit, auch mobil auf nahezu alle Funktionen zuzugreifen.
Abschließend sollte man die große FRITZ!Box-Community im Hinterkopf behalten, die bei Problemen oder Erweiterungen schnell weiterhelfen kann. Online finden sich zudem zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Die regelmäßigen Updates und die langen Support-Zyklen für Hauptmodelle wie die 7690 sind ein weiterer Pluspunkt. Die hohe Verbreitung und damit verbundene Informationsdichte sind ein Grund, warum AVM in Deutschland so etabliert ist.
Alles in allem ist die FRITZ!Box 7690 eine gelungene Weiterentwicklung der 7590 AX. Die Einschränkungen beim 6-GHz-Frequenzband und beim USB-Anschluss wirken sich nur in bestimmten Szenarien spürbar aus, sodass der Großteil der Nutzer problemlos darauf verzichten kann. Belohnt wird man letztlich mit einem schnellen, flexiblen und vor allem stabilen DSL-Router.
- Sehr hohe WLAN-Geschwindigkeit dank Wi-Fi 7
- Zwei 2,5-Gigabit-Ports für flexible LAN/WAN-Nutzung
- Glasfaseranschluss per Glasermodem möglich
- Zigbee- und DECT Integration für Smart Home
- Zukunftssicher durch Matter-Vorbereitung und regelmäßige Updates
- Einfache Einrichtung und intuitive Oberfläche
- Umfangreiche Telefonie- und Netzwerkfunktionen
- Gute Sicherheit mit WPA3, Firewall und VPN
- Geringer Stromverbrauch
- Kein 6-GHz-Band trotz Wi-Fi 7
- Nur ein USB-2.0 Anschluss
- Relativ hoher Preis (Aktuell 265 €)
Design und Ausstattung der FRITZ!Box 7690
Optisch bleibt AVM auch bei der FRITZ!Box 7690 seiner Linie treu: Das Gerät zeigt sich im klassischen rot-weißen Look, ist aber funktional durchdacht und sauber verarbeitet. Mit Abmessungen von 254 x 63 x 191 mm ist die Box weder zu groß noch zu unauffällig – perfekt also für die Platzierung auf Sideboards, Regalen oder an der Wand.

Dank der rückseitigen Montageschlitze eignet sich die 7690 auch zur Wandinstallation. Alternativ sorgen gummierte Standfüße dafür, dass sie stabil auf glatten Oberflächen steht. Praktisch: Die passive Belüftung des Gehäuses ist so konzipiert, dass auch bei beengter Platzierung – z. B. in einem Schrank – keine Überhitzung droht.

Auf der Oberseite befinden sich mehrere Tasten für den Schnellzugriff auf wichtige Funktionen wie WLAN, WPS oder DECT. Die dezente LED-Anzeige ist dimmbar und informiert über Betriebszustände oder Störungen. Ein zusätzlicher Info-Button lässt sich individuell belegen, z. B. für Gastnetz oder Sprachnachrichten.
Lieferumfang
Im Lieferumfang der FritzBox befindet sich neben dem Stecker ein
- Netzteil
- 4 m DSL-Anschlusskabel
- 1,5 m LAN-Kabel
- TAE-/RJ11-Adapter
- Installationsanleitung
Anschlüsse im Überblick


In Sachen Anschlüsse ist die FRITZ!Box 7690 übersichtlich geworden, aber zumeist ausreichend für moderne Heimnetze, bei denen viel kabellos läuft. Vorhandene Anschlüsse sind:
- 1x DSL
- 1x 2,5-Gbit/s WAN/LAN-Port (ggf. für Glasfasermodem)
- 1x 2,5-Gbit/s LAN-Port
- 2x 1-Gbit/s LAN-Ports
- 2x analoge Telefonanschlüsse (TAE & RJ11)
- 1x USB 2.0-Port (seitlich)
- Stromanschluss
Diese Ausstattung erlaubt flexible Netzwerkkonfigurationen – von Gigabit-Heimnetz bis zur Telefonanlage.
Eingeschränkter USB-Komfort
Weniger überzeugend ist die Entscheidung, lediglich einen einzigen USB-2.0-Port zu verbauen. Während frühere Modelle wie die 7590 AX noch zwei Ports boten, darunter USB 3.0, setzt AVM bei der 7690 auf einen einfacheren Standard.
Der vorhandene Port limitiert die theoretische Datenrate auf etwa 40 MB/s – ausreichend für kleinere Dateifreigaben oder Druckerserver, aber kein Highlight für NAS-Fans oder UHD-Medienstreaming. Immerhin: Im Praxistest erreichte die FRITZ!Box 7690 die maximalen Werte des Standards, sowohl beim Lesen als auch Schreiben von Daten. Zudem ist mit dem internen 1,5 Gb Speicher ein kleiner NAS-Server bereits integriert.
Zum Vergleich: Router wie die FRITZ!Box 5690 Pro mit USB 3.1 erreichen in Tests bis zu 59 MB/s beim Lesen und 46 MB/s beim Schreiben (Quelle: computerbild.de). Der Geschwindigkeitsunterschied ist da – aber nicht dramatisch. Für viele Nutzer wird der Unterschied im Alltag kaum ins Gewicht fallen.
Ob der fehlende zweite USB-Port wirklich stört, hängt vom Einsatzzweck ab. Wer eine externe Smart-Home-Bridge (z. B. tado°) oder zwei Speichermedien anschließen möchte, stößt hier jedoch schnell an die Grenzen. Für die Datenablage großer Datenmenge ist allerdings sowieso ein separater NAS-Server die besserer Wahl.
Unterstützte Funkstandards: DECT, Zigbee und Matter
Die FRITZ!Box 7690 ist nicht nur ein leistungsstarker Router, sondern auch eine vollwertige Smart-Home-Zentrale. Sie unterstützt eine Vielzahl von Funkstandards, die eine nahtlose Integration verschiedener Geräte ermöglichen:
- DECT ULE für schnurlose Telefone und Smart-Home-Komponenten
- Zigbee 3.0 für Leuchten, Sensoren und Aktoren
- Matter via FRITZ!Smart Gateway
Mit diesen Standards lassen sich bis zu sechs DECT-Telefone kabellos verbinden und zahlreiche Zigbee-Geräte in das Heimnetz einbinden. Für die Nutzung des Matter-Standards ist zwar das AVM FRITZ!Smart Gateway erforderlich, jedoch bietet die FRITZ!Box 7690 damit eine zukunftssichere Basis für zahlreiche Smart-Home-Anwendungen. Sie ist außerdem bereits für Matter vorbereitet, aber eben noch nicht allein Matter-fähig. Dies soll per Softwareupdate in der Zukunft eingeführt werden.
Antennensystem: 4x4 MU-MIMO für mehr Reichweite
Die integrierten 4x4 MU-MIMO-Antennen der FRITZ!Box 7690 sorgen für eine starke und stabile WLAN-Abdeckung – insbesondere in Haushalten mit mehreren gleichzeitig aktiven Geräten. Diese Technik ermöglicht eine gezielte Datenübertragung an verschiedene Endgeräte und reduziert Wartezeiten im Funknetz.
Die Antennen lassen sich zwar nicht manuell ausrichten, doch das ist im Normalfall nicht notwendig. In durchschnittlich großen Wohnungen und Häusern reicht die Leistung der FRITZ!Box 7690 problemlos aus. Für schwierige Ecken empfiehlt sich dennoch der Einsatz eines AVM-Repeaters.
Tipp: Für lückenlose WLAN-Abdeckung empfiehlt sich ein Mesh-System mit AVM-Repeatern wie dem FRITZ!Repeater 3000 AX oder 6000. So wird auch der letzte Winkel im Haus zuverlässig mit WLAN versorgt.
Leistung und Verbrauch
Maximale Internetgeschwindigkeit bei DSL-Anschluss
Die FRITZ!Box 7690 unterstützt ADSL2+ und VDSL2 mit Supervectoring 35b – das bedeutet:
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Bis zu 300 MBit/s im Download
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Bis zu 50 MBit/s im Upload
(je nach Anbieter und Leitungsqualität)
Damit ist die 7690 optimal für aktuelle DSL-Tarife gerüstet – vor allem bei Telekom- oder 1&1-Anschlüssen, die Supervectoring bereitstellen. Sie ist nicht direkt für Glasfaseranschlüsse geeignet – sie benötigt ein externes Glasfasermodem, das über den WAN-Port verbunden wird. Wer ein integriertes Glasfasermodem sucht, sollte sich die Modelle [url="https://www.siio.de/quack/4582/fritzbox-5530-vs-5590-im-vergleich---lohnt-das-upgrade/",name="5530 oder 5590",title="5530 oder 5590"] oder das High-End Modell [url="https://www.siio.de/quack/4783/fritzbox-7690-vs-5690-pro-im-vergleich---lohnt-sich-die-mehrausgabe/",name="5690 Pro",title=""] ansehen.
FRITZ!Box 7690: Was bringt Wi-Fi 7 ohne 6-GHz-Band?
Die FRITZ!Box 7690 unterstützt bereits den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 7 (IEEE 802.11be) – allerdings nur auf den Frequenzen 2,4 GHz und 5 GHz. Das zusätzliche 6-GHz-Band, das bei Wi-Fi 7 eine zentrale Rolle spielt, bleibt bei diesem Modell außen vor. Das hat zur Folge, dass einige der theoretischen Vorteile von Wi-Fi 7 in der Praxis nicht vollständig nutzbar sind.
Trotzdem bietet die 7690 auch ohne 6 GHz Verbesserungen im Vergleich zu älteren Standards:
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Eine echte Neuerung ist die Multi-Link Operation (MLO): Sie erlaubt es theoretisch, mehrere Frequenzbänder gleichzeitig für eine Verbindung zu nutzen – was Latenzen reduziert und die Ausfallsicherheit erhöht. Da die FRITZ!Box 7690 aber nur 2,4 und 5 GHz unterstützt, entfaltet MLO hier noch nicht sein volles Potenzial. In der Übersicht erscheinen zwei Frequenzbänder bei Dualband-Wi-Fi 7 (be) kompatiblen Endgeräten in WLAN-Übersicht.
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Parallele Datenübertragung auf mehreren Geräten ist durch das integrierte 4x4 MU-MIMO-Antennensystem möglich – ein bewährtes Verfahren, das auch in Wi-Fi 6 eingesetzt wurde.
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Die effiziente Kanalaufteilung durch OFDMA sorgt dafür, dass das WLAN selbst in überfüllten Umgebungen stabil bleibt. Auch diese Technik wurde bereits mit Wi-Fi 6 eingeführt, funktioniert aber unter Wi-Fi 7 noch etwas präziser. Insbesondere schafft es der Router auch höhere Kanäle zu wählen, was in älteren Modellen selten war.
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Höhere Datenraten sind durch verbesserte Modulationsverfahren (z. B. 4096-QAM) möglich. Wie stark diese Vorteile spürbar sind, hängt stark vom Endgerät, der Entfernung zum Router und der WLAN-Umgebung ab.
Die FRITZ!Box 7690 profitiert zwar bereits von einzelnen Verbesserungen durch Wi-Fi 7. Viele der spektakulär beworbenen Vorteile von Wi-Fi 7 – etwa 320-MHz-Kanäle oder ultraniedrige Latenzen bei 8K-Streaming – setzen zwingend das 6-GHz-Band voraus. Dieses fehlt bei der FRITZ!Box 7690, da in Deutschland die Frequenzfreigabe bislang eingeschränkt ist. Wer vor allem auf Reichweite, Stabilität und Zukunftsfähigkeit setzt, ist mit der 7690 gut beraten. Wer hingegen das Maximum an WLAN-Leistung sucht – etwa für 8K-Streaming oder ein stark ausgelastetes Smart Home – sollte mittelfristig ein Modell mit 6-GHz-Unterstützung ins Auge fassen, z.B. die [url="https://www.siio.de/quack/4783/fritzbox-7690-vs-5690-pro-im-vergleich---lohnt-sich-die-mehrausgabe/",name="5690 Pro",title=""].
WLAN-Performance
Die FRITZ!Box 7690 kommuniziert problemlos mit einer Vielzahl an WLAN-Geräten. Sie unterstützt neben Wi-Fi 7 auch ältere Standards wie Wi-Fi 6, WLAN-ac, -n, -g und -b. Geräte, die noch nicht Wi-Fi 7-fähig sind, werden automatisch mit dem passenden Standard verbunden. Ob sich der Wechsel zur 7690 lohnt, hängt also maßgeblich von Ihrer bestehenden Hardware ab. Wer bereits über Wi-Fi-6-fähige Endgeräte verfügt oder in nächster Zeit neue Technik anschaffen möchte, profitiert klar von der zukunftssicheren Ausstattung.
Laut Hersteller erreicht die FRITZ!Box 7690 Geschwindigkeiten von bis zu 5.760 MBit/s im 5-GHz-Band und 1.440 MBit/s im 2,4-GHz-Band – allerdings nur unter optimalen Bedingungen und mit entsprechenden Endgeräten. In der Realität lagen die im Test gemessenen Werte mit Wi-Fi-7 bei:
- ~1.600 MBit/s bei kurzer Distanz und Sichtkontakt (5 GHz)
- ~950 MBit/s mit einem Raum Abstand
- ~160 MBit/s über zwei Etagen mit Hindernissen


Im 2,4-GHz-Band wurden durchschnittlich ~450 MBit/s erreicht – ein solider Wert, wenngleich nicht rekordverdächtig. Der Wechsel von 5GHz auf 2,4 GHz Band erfolgte im Test ab einer Etage Unterschied (ca. 10 Meter mit einer Stahlbetondecke dazwischen). Insgesamt blieb die Verbindung zum 5 GHz Frequenzband verhältnismäßig lange bestehen. Die Datenübertragung war daher auch über weitere Entfernungen sehr stabil.
Auch im Vergleich mit Geräten ohne Wi-Fi 7 zeigt sich ein Vorteil, wenn auch kein Quantensprung. Entscheidend ist auch hier die Konsistenz: Selbst unter ungünstigen Bedingungen blieb die Verbindung stabil und ausreichend schnell für Videostreams in 4K, Videokonferenzen oder paralleles Arbeiten im Homeoffice. Für den Alltagsgebrauch ist die FRITZ!Box 7690 insgesamt bestens gerüstet.



Energiebedarf
Im alltäglichen Betrieb zeigt sich die FRITZ!Box 7690 als relativ energieeffizient. Die Leistungsaufnahme liegt im Standby-Modus bei etwa 10 bis 12 Watt. Bei hoher Auslastung – etwa durch parallele Datenübertragungen im WLAN auf mehreren Geräten – kann der Energiebedarf kurzzeitig auf bis zu 20 Watt ansteigen. Der Durchschnitt mit WLAN-Übertragungen liegt bei rund 15 Watt. Damit liegt die 7690 unter dem Verbrauchsniveau der 7590 AX, was auf Verbesserungen in der Hardwarearchitektur hindeutet.
Wer den Stromverbrauch weiter senken möchte, kann dies über verschiedene Optionen in der Benutzeroberfläche realisieren:
- Beleuchtung auf "schwach" stellen
- DECT-Funktion deaktivieren, wenn keine Schnurlostelefone oder Smart-Home-Komponenten verwendet werden.
- WLAN-Zeitschaltung nutzen, um nachts oder bei Abwesenheit Energie zu sparen.
- LAN-Ports manuell auf 100 MBit/s drosseln, falls angeschlossene Geräte keine Gigabit-Geschwindigkeit benötigen.
- USB-Energiesparfunktionen aktivieren, damit angeschlossene Speichermedien bei Inaktivität abgeschaltet werden.
- Den USB-Port auf 2.0 begrenzen, sofern kein USB-3.0-Gerät angeschlossen ist.
Einige dieser Energiesparoptionen lassen sich gesammelt über den Energiesparmodus, der im Menü unter Energiemodus aktiviert werden kann, steuern. Mit der richtigen Konfiguration lassen sich so spürbare Einsparungen erzielen, ohne auf Komfort oder Konnektivität verzichten zu müssen.
Sicherheit der FRITZ!Box 7690
In einer zunehmend vernetzten Welt ist ein hohes Maß an Sicherheit im Heimnetz unverzichtbar. Die FRITZ!Box 7690 setzt hier hohe Maßstäbe: Mit einer Vielzahl moderner Schutzmechanismen und einer zuverlässigen Update-Strategie sorgt sie dafür, dass das Netzwerk gegen aktuelle Bedrohungen bestens gewappnet ist.
Alle sicherheitsrelevanten Informationen zur FRITZ!Box findest du auch direkt bei AVM in der [url="https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7690/",name="offiziellen Geräteübersicht",title=""]
Integrierte Sicherheitsfunktionen
Die integrierte Firewall der FRITZ!Box 7690 bildet das Herzstück der Sicherheitsarchitektur. Sie schützt zuverlässig vor unautorisierten Zugriffen aus dem Internet. Besonders praktisch: Über detaillierte Zugriffsprofile können Nutzer exakt festlegen, welche Geräte wann und wie auf das Netzwerk zugreifen dürfen – etwa für ein separates Gastnetz oder beim Einsatz von Kindersicherungen.
Für drahtlose Netzwerke kommt der aktuelle WPA3-Verschlüsselungsstandard zum Einsatz, der durch zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Forward Secrecy oder Schutz gegen Brute-Force-Angriffe überzeugt. Optional ist auch eine Kombination aus WPA2 und WPA3 möglich, um ältere Endgeräte weiterhin zu unterstützen.

Neben diesen Grundfunktionen bietet die 7690 eine Reihe weiterer Schutzmechanismen:
- automatische Portfreigabe nur bei Bedarf
- Verbergen des WLANs
- Unterstützung für VPN-Verbindungen mit sicheren Protokollen (IPSec, WireGuard)
- Schutz vor DNS-Rebinding-Angriffen
- Zugriff über HTTPS und SSL-Zertifikat
- Individuell anpassbare Filterlisten für Webseiten und Dienste
- Benachrichtigungen bei sicherheitsrelevanten Ereignissen (z. B. neue Geräte oder Anmeldeversuche)
Regelmäßige Updates und automatische Patches
Was bei einem modernen Router nicht fehlen darf, ist ein konsequenter Update-Support – und genau hier überzeugt AVM traditionell besonders. Die FRITZ!Box 7690 erhält regelmäßig FRITZ!OS-Aktualisierungen, die nicht nur Sicherheitslücken schließen, sondern oft auch neue Funktionen oder Leistungsverbesserungen mitbringen.
Die Updates laufen dabei vollautomatisch im Hintergrund ab, was den Komfort und die Sicherheit gleichermaßen erhöht. Nutzer müssen keine Eingriffe vornehmen – das System bleibt durchgehend auf dem aktuellen Stand.
Die Software der FRITZ!Box 7690 im Test
Die FRITZ!Box 7690 setzt auf das bewährte FRITZ!OS, das Betriebssystem aus dem Hause AVM, das als eines der benutzerfreundlichsten am Markt gilt. Wie bei anderen Top-Modellen des Herstellers laufen Updates automatisch und sicher im Hintergrund ab. Auch bei diesem Modell zeigt sich AVMs klare Ausrichtung: Maximale Funktionalität bei gleichzeitig intuitiver Bedienung.

Der Ersteinrichtungsprozess ist so einfach wie benutzerfreundlich. Nach dem Anschluss der Box über DSL oder per WAN (z. B. an ein Glasfasermodem) genügt der Aufruf von fritz.box in einem Browser. Dort geben Sie das Gerätepasswort ein – zu finden auf der Geräteunterseite – und schon startet der Einrichtungsassistent. Nach der ersten DSL-Initialisierung, wählt man die Anschlussart und seinen Betreiber aus und die Box regelt den Rest. Auch für Telefonie, WLAN oder Gastnetz etc. bietet das System sinnvoll gegliederte Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Tipp: Im Lieferumfang der 7690 befindet sich eine Info-Karte mit WLAN-Daten und QR-Code. Scannen Sie diesen mit Ihrem Smartphone, verbinden Sie sich im Handumdrehen mit dem WLAN – ganz ohne Eingabe langer Passwörter.
Als Nutzer eines älteren FritzBox-Modells lassen sich die Settings der alten FritzBox per Export/Import einer Sicherung problemlos auf die Neue übertragen.
Anpassbar bis ins Detail
Wer etwas tiefer einsteigen möchte, wird mit zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten belohnt. Die Weboberfläche bietet neben den o.g. Funktionen zum Energieverbrauch und zur Sicherheit unter anderem folgende Optionen:
- Info-LED für Ereignisse (z. B. Sprachnachrichten, WLAN-Gastzugang) nutzen
- Gast-WLAN mit separater Zugriffskontrolle einrichten
- DNS und Portfreigaben feinjustieren
- USB-Geräte als Druckerserver oder Medienquelle einbinden
- VPN-Verbindungen und Kindersicherung aktivieren
- Priorisierung einzelner Geräte im WLAN festlegen (QoS)
- Einbindung von Smart Home Geräten
- Anlegen und verwalten eines NAS-Speicher
NAS: Die 7690 als smarter Netzwerkspeicher
Auch wenn der USB-Anschluss der 7690 mit USB 2.0 nicht mehr ganz taufrisch ist, lässt sich damit ein simpler Heim-NAS aufbauen. Eine angeschlossene Festplatte oder SSD kann im Heimnetz freigegeben und via MyFRITZ!App sogar von unterwegs aus angesteuert werden.
Im Test funktionierte das erstaunlich zuverlässig: Nach einem Neustart nach der Einrichtung ließ sich eine per USB angeschlossene SSD-Festplatte flüssig ansprechen. Bilder und Dokumente öffneten sich zügig. Beim Zugriff über die App tritt hingegen eine leichte Ladeverzögerung von 1–2 Sekunden auf. Bilder von unterwegs vom Speicher aus abspielen ist entsprechend eine zeitintensive Angelegenheit.
Als Datenspeicher kommt bei uns eine [url="https://www.amazon.de/dp/B087DFFJRD?tag=produck-21",name="Samsung PSSD T7 2TB",title=""] zum Einsatz, die sich nahtlos ins System integrieren ließ – auch wenn die volle Geschwindigkeit über USB 2.0 natürlich nicht ausgereizt werden kann.



Insgesamt überzeugt das Betriebssystem der 7690 durch eine gelungene Mischung aus Einfachheit, Stabilität und Tiefe. Vom Einsteiger bis zur Netzwerkerin mit Anspruch kommen hier alle auf ihre Kosten – sei es zur schnellen Einrichtung oder zur detaillierten Feinkonfiguration.
Die FRITZ!Apps: Mehr Kontrolle per Smartphone
Zur Steuerung der FRITZ!Box 7690 stellt AVM verschiedene kostenlose Apps für Android und iOS bereit, die unterschiedliche Anwendungsbereiche abdecken:
- FRITZ!App WLAN: Zeigt Signalstärke, Kanäle und Verbindungsqualität – ideal zur Optimierung der WLAN-Abdeckung oder zur Platzierung von Repeatern.
- FRITZ!App Smart Home: Steuert angeschlossene Geräte, z. B. Heizkörperthermostate, Steckdosen oder Lampen (über DECT oder Zigbee).
- FRITZ!App Fon: Macht das Smartphone zum Festnetztelefon – komfortabel per WLAN.
- FRITZ!App TV / FRITZ!App Media: Zugriff auf Medieninhalte im Heimnetz oder DVB-C-Sender (bei unterstützten Modellen).
- MyFRITZ!App: Zentrale Verwaltungszentrale für alles – Benachrichtigungen, Anruflisten, NAS-Zugriff, Gastzugänge, Fernzugriff und mehr.

Wirklich cool ist auch die Möglichkeit Internetradiosender oder Podcasts von der FritzBox auf ein FRITZ!Fon oder andere UPnP-fähigen Abspielgeräte zu streamen.
Wer sich länger mit der FritzBox 7690 beschäftigt wird noch viele spannende Funktionen finden. Allerdings ist klar, der Otto-Normalverbraucher nutzt in der Regel nur einen kleinen Ausschnitt der Möglichkeiten.
Support
Zuverlässiger Support & große Community
Ein oft unterschätzter Vorteil der FRITZ!Box 7690 zeigt sich beim Thema Support und Hilfestellung: AVM bietet auf seiner offiziellen Website eine Vielzahl an einfach verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die von der ersten Einrichtung über spezielle Konfigurationsoptionen bis hin zur Problembehebung alles abdecken.
Besonders hilfreich sind dabei die illustrierten Tutorials und interaktiven Anleitungen, mit denen sich nahezu jede Funktion eigenständig entdecken und anpassen lässt. Ergänzt wird dieses Angebot durch eine außergewöhnlich aktive Community: In Foren, Social-Media-Gruppen oder Kommentarsektionen sind erfahrene Nutzer:innen unterwegs, die bei Fragen rund um die FritzBox fast immer schnell weiterhelfen können.
Hilfreich ist zudem die Diagnosefunktion, die im Fritz!OS integriert ist.
Letztlich bietet AVM zahlreiche [url="https://fritz.com/service/support/",name="Kontaktmöglichkeiten",title=""] an, die in der Vielfalt vorbildlich sind:

Im Ergebnis lässt sich sagen: Wer sich für eine FRITZ!Box entscheidet, bekommt nicht nur ein Gerät, sondern auch ein ganzes Netzwerk an Unterstützung – vom Hersteller selbst und von vielen anderen Nutzern.
Vergleich zu Wettbewerbern
Die wichtigsten Alternativen innerhalb des Fritz!Box Universums sind aktuell die FRITZ!Box 5690 Pro und FRITZ!Box 7590 AX. Beide bieten den ein oder anderen Vorteil, aber auch Nachteile. Die folgende Tabelle zeigt euch die Unterschiede zwischen den Routern:
Eigenschaft | FRITZ!Box 5690 Pro | FRITZ!Box 7690 | FRITZ!Box 7590 AX |
---|---|---|---|
Aktueller Preis (Stand 19.04.2025) | 315 | 265 | 225 |
Markteinführung | 07/2024 | 06/2024 | ca. 09/2021 |
Gehäuse | Standgerät | Flach, für Wandmontage geeignet | Flach, für Wandmontage geeignet |
Maße (BxTxH) | ca. 268 x 75 x 170 mm | ca. 254 x 63 x 191 mm | ca. 250 x 48 x 185 mm |
Leistungsaufnahme | 12,5 bis 13,5 Watt | 12 bis 13 Watt | 13 bis 15 Watt |
Glasfaseranschluss | AON & GPON (direkte Glasfaseranbindung möglich) | Nur externes Glasfasermodem per WAN-Port | Nur externes Glasfasermodem per WAN-Port |
VDSL/ADSL Unterstützung | VDSL2-Supervectoring, ADSL2+ | VDSL2-Supervectoring, ADSL2+ | VDSL2-Supervectoring, ADSL2+ |
Netzwerk-Ports | 1x 2,5 Gbit/s (WAN/LAN), 4x 1 Gbit/s (LAN 1–4) | 1x 2,5 Gbit/s (WAN/LAN), 1x 2,5 Gbit/s (LAN 1), 2x 1 Gbit/s (LAN 2–3) | 4x 1 Gbit/s (LAN 1–4) |
WiFi 7 | Ja (2,4 GHz, 5 GHz & 6 GHz) | Ja (2,4 GHz & 5 GHz, aber kein 6 GHz) | Nein (WiFi 6 – 802.11ax) |
WLAN 2,4 GHz | Bis 1.200 MBit/s (WiFi 6) | Bis 1.440 MBit/s (WiFi 7) | Bis 1.200 MBit/s (WiFi 6) |
WLAN 5 GHz | Bis 5.760 MBit/s (WiFi 7) | Bis 5.760 MBit/s (WiFi 7) | Bis 2.400 MBit/s (WiFi 6) |
WLAN 6 GHz | Bis 11.520 MBit/s (WiFi 7) | Nein | Nein |
Spatial Streams | 4x4 (2,4 GHz, 5 GHz & 6 GHz) | 4x4 (2,4 GHz & 5 GHz) | 4x4 (2,4 GHz & 5 GHz) |
Multi-User-MIMO | Ja | Ja | Ja |
Mesh-Unterstützung | Mesh Master: Ja, Mesh Repeater: nur per LAN | Mesh Master: Ja, Mesh Repeater: nur per LAN | Mesh Master: Ja, Mesh Repeater: Ja (WLAN & LAN) |
USB | 1x USB 3.1 (Gen 2) | 1x USB 2.0 | 2x USB 3.0 |
Mobilfunk-Stick fähig | Ja | Ja | Ja |
Analoganschlüsse | 1x analog (RJ11 oder TAE) | 2x analog (1x RJ11, 1x TAE) | 2x analog (1x RJ11, 1x TAE) |
DECT-Basisstation | Ja | Ja | Ja |
Smart Home | DECT ULE, Zigbee 3.0, Matter via FRITZ!Smart Gateway | DECT ULE, Zigbee 3.0, Matter in Vorbereitung (oder via FRITZ!Smart Gateway) | DECT ULE, Matter via FRITZ!Smart Gateway |
Angebote | [url="https://www.amazon.de/dp/B0D8JCN5P4?tag=produck-21",name="5690 Pro bei Amazon",title=""] | [url="https://www.amazon.de/dp/B0D63DSFJ6?tag=produck-21",name="7690 bei Amazon",title=""] | [url="https://www.amazon.de/dp/B099PDP3X6?tag=produck-21",name="7590 AX bei Amazon",title=""] |
Da mir derzeit Wi-Fi-6-fähige Endgeräte fehlen und beide USB-Ports meiner 7590 AX im Einsatz sind, bleibe ich vorerst bei diesem Modell. Die gebotene Geschwindigkeit genügt aktuell vollkommen – auch für anspruchsvollere Netzwerkaufgaben. In der Zwischenzeit hoffe ich, dass AVM ein weiteres Modell (vielleicht die 7682?) nachlegt, das die kleinen Schwächen der 7690 gezielt ausbessert.
Fazit zum Test der FRITZ!Box 7690
Die FRITZ!Box 7690 präsentiert sich als leistungsstarker DSL-Router, der mit seinem funktionalen Design und einer modernen Ausstattung überzeugt. Die Unterstützung von Wi-Fi 7 und 4x4 MU-MIMO-Antennen sorgt für hohe Übertragungsraten, auch wenn das volle Potenzial durch das fehlende 6-GHz-Band nicht ausgeschöpft wird. Der Verzicht auf USB 3.0 und nur ein USB-Port sind weitere Einschränkungen, doch betreffen nicht jeden Nutzer, sodass die Vorteile ggf. überwiegen. In Summe bietet die Box eine zukunftssichere Basis für moderne Heimnetze, insbesondere dank der Smart-Home-Integration und der Vorbereitung auf Matter.
Die benutzerfreundliche Oberfläche und umfassenden Funktionen wie VPN-Einrichtung, Kindersicherung und Sicherheitsfeatures machen die FRITZ!Box 7690 zu einer vielseitigen Wahl. Die Unterstützung durch die große Community, der umfangreiche Support und regelmäßige Updates sind weitere Pluspunkte.
Insgesamt ist die FRITZ!Box 7690 eine gute, wenn auch nicht perfekte, Weiterentwicklung der 7590 AX. Sie richtet sich an Nutzer, die Wert auf hohe Performance und Flexibilität legen. Wer das Maximum ausschöpfen will sollte sich auch die [url="https://www.siio.de/quack/4783/fritzbox-7690-vs-5690-pro-im-vergleich---lohnt-sich-die-mehrausgabe/",name="Fritz!Box 5690 Pro",title=""] anschauen.
Unsere Gesamtbewertung: 8/10 >> empfehlenswert für Vielsurfer, technisch anspruchsvolle Nutzer und Smart-Home-Enthusiasten. Das bestätigen auch die Kunden - Auf Amazon erhält die FritzBox 7690 eine Gesamtbewertung von 4.5 Sternen aus über 700 Bewertungen. Käufer sind also überwiegend sehr zufrieden mit ihrem neuen AVM-Router.
Kaufen könnt ihr die Fritz!Box hier bei Amazon:
[asin="B0D63DSFJ6",type="standard"]Frequently Asked Question
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help
Unterstützt die FRITZ!Box 7690 echtes Wi-Fi 7?
Ja, die FRITZ!Box 7690 unterstützt den WLAN-Standard Wi-Fi 7 – allerdings nur im 2,4- und 5-GHz-Frequenzband. Das 6-GHz-Band, das viele Vorteile von Wi-Fi 7 wie Multi-Link Operation voll ausnutzt, wird nicht unterstützt. Die 7690 bietet dennoch spürbare Leistungsverbesserungen im Vergleich zu Wi-Fi 6.
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help
Kann ich die FRITZ!Box 7690 an einem Glasfaseranschluss verwenden?
Ja, aber nur in Kombination mit einem externen Glasfasermodem. Die FRITZ!Box 7690 besitzt keinen integrierten Glasfaseranschluss (GPON/AON), kann jedoch über den 2,5-Gbit-WAN-Port mit einem passenden Modem verbunden werden.
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Wie viele Geräte lassen sich gleichzeitig verbinden?
Technisch lassen sich über 100 Geräte gleichzeitig per WLAN und LAN verbinden. Dank 4x4 MU-MIMO und OFDMA im Wi-Fi-7-Standard ist die 7690 besonders gut für viele parallele WLAN-Verbindungen im Haushalt geeignet – etwa für Streaming, Smart Home, Homeoffice oder Gaming.
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Welche Smart-Home-Technologien werden unterstützt?
Die 7690 unterstützt DECT ULE (z. B. für FRITZ!DECT-Heizkörperregler) und Zigbee 3.0. Zudem ist sie für Matter vorbereitet, was eine Update-basierte Erweiterung für zukünftige Smart-Home-Geräte ermöglicht. Die Steuerung erfolgt über die FRITZ!App Smart Home oder das Web-Interface.
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Gibt es Einschränkungen beim USB-Anschluss?
Ja. Die FRITZ!Box 7690 verfügt nur über einen einzelnen USB-2.0-Port, was im Vergleich zu früheren Modellen wie der 7590 AX (mit zwei USB 3.0-Ports) eine Einschränkung darstellt – besonders für Nutzer, die regelmäßig große Datenmengen über FRITZ!NAS oder angeschlossene Festplatten übertragen möchten.